Astronautin Sunita Williams und Astronaut Barry Wilmore (Aufnahme vom 5. Juni 2024) © IMAGO / ZUMA Press Wire
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Wissenschaft - Gefangen im All - Was ist mit den Astronauten der NASA?

Aus acht Tagen werden acht Monate - die Astronautin Sunita "Suni" Williams und der Astronaut Barry "Butch" Wilmore verbringen nun viel mehr Zeit auf der Internationalen Raumstation (ISS) als geplant. Anfang Juni startete ihr Raumschiff Boeing Starliner zur Raumstation. Doch zurück werden die beiden mit einem anderen Raumschiff fliegen, da der Starliner technische Probleme hatte. Heute Nacht ist der Starliner zwar zurückgekommen, die Raumkapsel ist sicher gelandet auf dem Airport Spaceport, so heißt es richtig, in New Mexico. Aber: die beiden Astronauten sind immer noch oben an Bord der Mir. Was machen die Astronauten in dieser Zeit? Werden solche Situationen mit eingeplant? Fragen, die wir dem Astronauten und Physiker Prof. Reinhold Ewald stllen. zum Beitrag

Makroansicht von Kristallen aus Kochsalz © IMAGO / imagebroker
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Wissenschaft - Kochsalz: Ein Mittel gegen Krebs?

Die Redewendung "jemandem Salz in die Wunde streuen" könnte durch ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie bald eine positive Bedeutung bekommen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Salz die Immunabwehr gegen Krebs verbessern könnte. Etwas konkreter gesagt soll das Salz die weißen Blutkörperchen, auch T-Zellen genannt, unterstützen, damit sie so gemeinsam Tumorzellen erkennen und bekämpfen können. Wie genau das funktioniert und wie gut durchführbar das Ganze wirklich ist, erklärt uns Prof. Christina Zielinski. zum Beitrag

Eine Hummel auf einer Blüte © IMAGO / Panthermedia
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Wissenschaft - Hitze raubt Hummeln den Geruchssinn

Dass der Klimawandel einiges gravierend im Ökosystem verändert, ist schon lange bekannt - vermehrte Waldbrände, Artensterben oder Extremwetterereignisse. Auch die langanhaltende Hitze setzt Mensch und Tier zu. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat nun herausgefunden, dass die heißen Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben. Und das ist problematisch: Damit Hummeln Blüten bestäuben können, orientieren sie sich an den Duftstoffen, die die Pflanzen abgeben. Dabei ist dieser Duftstoff nicht nur ein Wegweiser, sondern verrät auch, in welchem Zustand sich die Blüte befindet. Wir sprechen mit Dr. Sabine Nooten, Biologin und Insektenökologin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. zum Beitrag

Ein Frauenkopf in zwei verschiedenen Farben © IMAGO / Ikon Images
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Wissenschaft - Was Luftverschmutzung mit der mentalen Gesundheit zu tun hat

Dort, wo Umweltzonen eingeführt werden und sich somit die Luftqualität wieder verbessert, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen. Das ist das Kernergebnis einer neuen Studie. Vor allem liege das an einer geringeren Belastung durch Feinstaub und Stickstoffdioxid - nach dem Errichten einer Umweltzone ist die Feinstaubkonzentration um etwa 10 Prozent und die der Stickstoffdioxide um circa 15 Prozent gesunken. Und genau dieser Rückgang soll auch dazu führen, dass sich die mentale Gesundheit erheblich verbessert. Wie genau das ermittelt werden kann und was das heißt, erklärt uns Johannes Brehm, Umweltökonom am RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. zum Beitrag

Schüler*innen in einem Klassenzimmer melden sich © IMAGO/Panthermedia
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Wissenschaft - Politische Bildung in der Schule kann einiges bewirken

Vergangenes Wochenende wurde der Landtag in Thüringen und Sachsen neu gewählt. Bei der Thüringer-Wahl hat die AfD erstmals bei einer Landtagswahl in Deutschland die meisten Stimmen erhalten. Diesen Sieg hat die AfD nicht nur den Menschen über 30 Jahren zu verdanken. Auch die Mehrheit der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren haben die Partei mit ihrer Stimme unterstützt. Dass der Politikunterricht dabei eine wichtige Rolle spielt und sogar eine Schlüsselfunktion beim Stärken demokratischen Verhaltens und Handelns ist, konnten Forschende des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe nun erstmals über die vergangenen Jahrzehnte aufzeigen. Darüber sprechen wir mit Dr. Norbert Sendzik, Sozialwissenschaftler am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe. zum Beitrag

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