Dass der Klimawandel einiges gravierend im Ökosystem verändert, ist schon lange bekannt - vermehrte Waldbrände, Artensterben oder Extremwetterereignisse. Auch die langanhaltende Hitze setzt Mensch und Tier zu. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat nun herausgefunden, dass die heißen Temperaturen Hummeln den Geruchssinn rauben. Und das ist problematisch: Damit Hummeln Blüten bestäuben können, orientieren sie sich an den Duftstoffen, die die Pflanzen abgeben. Dabei ist dieser Duftstoff nicht nur ein Wegweiser, sondern verrät auch, in welchem Zustand sich die Blüte befindet. Wir sprechen mit Dr. Sabine Nooten, Biologin und Insektenökologin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. zum Beitrag