Nach der Wiedervereinigung mussten die Rentenanwartschaften der ehemaligen DDR in das westdeutsche Rentensystem integriert werden. Dies war notwendig, da die Löhne in Ostdeutschland deutlich niedriger waren als in Westdeutschland. Es wurde erwartet, dass sich die Löhne in Ostdeutschland schnell an das westdeutsche Niveau angleichen würden. Dies ist jedoch bis heute nicht vollständig geschehen, weshalb die Anpassung der Renten über 30 Jahre dauerte. Ab 2025 werden dann die Renten in Ost- und Westdeutschland nach einheitlichen Regeln berechnet. Warum das zu ungleichen Altersrenten führen kann und welche Branchen betroffen sind, erklärt uns der Soziologe Dr. Andreas Jansen. zum Beitrag