Gilda Sahebi - "Unser Schwert heißt Liebe – die feministische Revolution im Iran"
Frau, Leben, Freiheit – das ist der Ruf, mit dem die Protestbewegung in Iran stark geworden ist. Gleichberechtigung war von Anfang an eins der wichtigsten Ziele der Demonstrierenden. Der Tod der erst 22-jährigen Kurdin Jina Masha Amin, die wegen eines verrutschten Kopftuchs von der Sittenpolizei festgenommen und misshandelt wurde, war der Auslöser der Demonstrationen. Seitdem protestieren täglich tausende gegen das Regime. „Unser Schwert heißt Liebe – die feministische Revolution im Iran“ heißt ein Buch, das heute erscheint. Geschrieben hat es Gilda Sahebi, Journalistin, Politikwissenschaftlerin, Ärztin und Aktivistin.