Gilda Sahebi - "Unser Schwert heißt Liebe – die feministische Revolution im Iran"

Gilda Sahebi © IMAGO / ecomedia/robert fishman
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Frau, Leben, Freiheit – das ist der Ruf, mit dem die Protestbewegung in Iran stark geworden ist. Gleichberechtigung war von Anfang an eins der wichtigsten Ziele der Demonstrierenden. Der Tod der erst 22-jährigen Kurdin Jina Masha Amin, die wegen eines verrutschten Kopftuchs von der Sittenpolizei festgenommen und misshandelt wurde, war der Auslöser der Demonstrationen. Seitdem protestieren täglich tausende gegen das Regime. „Unser Schwert heißt Liebe – die feministische Revolution im Iran“ heißt ein Buch, das heute erscheint. Geschrieben hat es Gilda Sahebi, Journalistin, Politikwissenschaftlerin, Ärztin und Aktivistin.

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Seit mehr als 100 Jahren begehen wir am 08. März den Internationalen Frauentag. Ein Tag, an dem Menschen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen auf die Straße gehen. Seit 2019 und damit zum fünften Mal ist der Frauentag in Berlin gesetzlicher Feiertag. Doch weil Frauen jeden Tag die Welt bewegen, wollen wir den 08. März zum Anlass nehmen und einen Blick um die Welt wagen.