Wie jede soziale Bewegung hat auch die Frauenbewegung keine einheitliche Geschichte: Gerade in ihrer Entstehungsphase im 19. Jahrhundert kristallisierten sich relativ schnell zwei Lager heraus: die proletarische und bürgerliche Frauenbewegung.
Während die bürgerliche Frauenbewegung Recht auf eine akademische Ausbildung, Studium und gesellschaftliche Teilhabe an Politik und Frauenwahlrecht forderte, bestand die proletarische Frauenbewegung vor allem Recht auf Teilhabe am Arbeitsmarkt, die freie Wahl der Erwerbsarbeit, gleicher Lohn für gleiche Arbeit im Mittelpunkt.
Und während sich die proletarischen Frauenrechtlerinnen auch versuchten, sich Gewerkschaften anzuschließen, stießen sie hier zunächst auf massiven Widerstand. Zunehmend erschwerten die sogenannten Sozialistengesetze die Organisation in Verbänden und Parteien. Trotzdem schaffte es die proletarische Bewegung um 1900 zur globalen Bewegung, wie, das besprechen wir mit Historikerin und Sozialforscherin Prof. Dr. Jana Günther.
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