Eine Cover-Version, die sehr viel erfolgreicher wird als das „Original" von Prince, das er für die Band The Family geschrieben hat, in der Version von Sinéad O’Connor, deren künstlerisch und menschlich vielfach tief gespaltene Persönlichkeit dem Song eine Mischung aus anrührender Unmittelbarkeit und musikalischem Können gab.
Ja, das ist eine Liebes-Schnulze, aber sie schwankt auf ziemlich differenzierte Weise zwischen Klage, Anklage und Selbstanklage. Die Stimme und die Performance von Sinéad O’Connor tragen dabei zur Glaubwürdigkeit bei. Die Kitschkante ist im langsamen Hin- und Her-Schwingen der Synthie-Streicher-Akkorde, dann des Klaviers, erreicht, und auch der Chor markiert diese Grenzlinie. Dass der Song aber primär durch die Individualität der Sängerin diesen Erfolg hatte, kann Prof. Fladt gut nachvollziehen.
Die komplette Analyse hören Sie hier:
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