Ausstellung - TROTZ ALLEM: Migration in die Kolonialmetropole Berlin

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Als imperialer Staat entwickelte sich das Deutsche Reich bereits im späten 19. Jahrhundert zur Migrationsgesellschaft. Obwohl Einwanderung aus kolonialisierten Regionen nicht vorgesehen war, kamen Menschen nach Berlin – insbesondere aus den deutschen Kolonien. Seit dem 21. Oktober zeigen das FHXB Museum und das Modellprojekt „Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt“ die gemeinsame Ausstellung „TROTZ ALLEM: Migration in die Kolonialmetropole Berlin“, in der sie in Projekten, Debatten und Politiken der Migration in die Kolonialmetropole Berlin nachgehen.

Im Mittelpunkt stehen die komplexen Lebensrealitäten und Widerständigkeiten von Menschen, die im Zuge des Kolonialismus trotz rassistischer Benachteiligung und Ausgrenzungen in die Stadt kamen und zu Berliner:innen wurden. Über das Projekt sprechen wir mit den Kuratorinne Natalie Bayer und Laura Frey.

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radioeins/Jochen Saupe

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