Die Neue Nationalgalerie ist wie eine Zeitkapsel, denn bei der Sanierung wurde großen Wert darauf gelegt, dem ursprünglichen Zustand von 1968 möglichst nahe zu kommen...
Da trifft es sich, dass die Berliner Filmkünstlerin Rosa Barba, die zur Wiedereröffnung dort ausstellt, auch ein bisschen aus der Zeit fällt. Ihr Medium ist nämlich der analoge Film und mit dem arbeitet eigentlich kaum noch jemand. Sie schaut ins All, schaut auf die Spuren, die der Uran-Abbau hinterlassen hat, oder auf eine verlassene Rennstrecke in der Wüste.
Realität und Fiktion verschwimmen und man muss eigentlich von "Filmgemälden" sprechen, die sie dabei erschafft. Kein Feuilleton kam an der Medienkünstlerin der Stunde vorbei und wir sind froh, dass sie die Zeit findet uns auf dem Dach des BIKINI zu besuchen.
Rosa Barba ist aktuell in der neuen Nationalgalerie zu sehen und auch in der Sammelausstellung Nothingtoseeness:
Nothintoseeness Leere/Weiß/Stille (15.09.-12.12.; Akademie der Künste)
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