»Hayat« heißt Leben. Mit dem von Yeşim Duman kuratierten Programm verdichtet die Moderatorin, DJ und Veranstalterin, die bereits in den Vorjahren bei Pop-Kultur als Kuratorin auftrat, ihre Aktivitäten in der queeren Clubszene und schafft somit interdisziplinäre Diskurse.
Gemeinsam mit İpek İpekçioğlu alias DJ Ipek, der Choreografin und Performerin Joana Tischkau, der Konzeptkünstlerin und Linguistin Reyhan Şahin und der Schriftstellerin und Journalistin Ronya Othmann spielt sie sich in diesem Jahr zum Begriff »Zugang« die Bälle zu, und das buchstäblich: Die Diskussion findet in bewegter Runde an einer Tischtennisplatte statt und dreht sich Schlag auf Schlag um die Verbindungslinien zwischen Popkultur, Literatur und Wissenschaft, um Machtverhältnisse und um Ikonen der Popgeschichte. Im Zentrum stehen Fragen nach der Solidarität und nach neuen kollektiven Praktiken. Mit einer im wahrsten Sinne des Wortes spielerischen Herangehensweise, die ein queeres Verständnis von Ping Pong an den Tag legt und einen Sport ohne direkten körperlichen Kontakt miteinschließt, zeigt Duman in ihrem Programm bereits, wohin es gehen kann.
Marie Kaiser sprach darüber mit der Kuratorin Yeşim Duman.
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