Interview - Das Marsupilami und Alexander von Humboldt
Humorvoll, gewitzt und Quelle von allerlei Chaos: das Marsupilami tauchte vor 70 Jahren zum ersten Mal in einem Comicband von Spirou auf. Seitdem wird es von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen geliebt.
Comiczeichner Flix war als junger Leser gar nicht klar, dass es sich bei dem ulkigen Tier mit seinem langen Schwanz um ein Fabelwesen handelt: „Es wirkte auf mich so natürlich, so echt, dass ich dachte, es müsse irgendwo leben. Wie Tiger. Oder Pandas. Gleichzeitig liebte ich seinen Charakter. Ich mochte, dass es anarchistisch war. Ich mochte seinen Humor. Dass es überall, wo es auftauchte, Chaos verbreitete. Und dennoch einen untrüglichen Instinkt für richtig und falsch hatte. Es ist für mich bis heute ein Tier, mit dem man sehr gerne befreundet sein möchte.“ Jetzt veröffentlicht Flix einen Marsupilami-Jubiläumsband. Und in dem trifft diese wunderbare Erscheinung auf Alexander von Humboldt. Wer dabei wohl wen entdeckt? Wir fragen nach.