Die Theater in Berlin, Brandenburg und ganz Deutschland wollten gerade wieder loslegen, doch jetzt müssen sie ab kommenden Montag wieder schließen. Der neue Lockdown trifft die Kulturbranche hart.
Der vierwöchige Lockdown im November stellt die Kulturszene in Deutschland vor gewaltige Probleme, die ohnehin schon angespannte Situation wird an Schärfe zunehmen. Opern, Kinos, Konzerthäuser und Theater müssen ab Montag für vorerst vier Wochen geschlossen bleiben.
Kulturschaffende haben schockiert und mit Unverständnis auf den Teil-Lockdown und dessen Auswirkungen reagiert. Mit einer zweiten Großdemonstration in Berlin hat die Veranstaltungsbranche am Mittwoch auf ihre existenzielle Notlage in der Corona-Krise aufmerksam gemacht.
"Kultureinrichtungen haben mit ausgeklügelten Hygienekonzepten, klaren Regeln und disziplinierten Besuchern dafür gesorgt, dass es keinen einzigen Fall von Infektionen in den Theatern und Konzertsälen Deutschlands gegeben hat", betohnte z.B. der Generalintendant des Mecklenburgischen Staatstheaters, Lars Tietje, und sieht die Verhältnismäßigkeit der beschlossenen Maßnahmen deshalb nicht gewahrt.
Silke Super sprach darüber mit Hendrik Frobel, dem Geschäftsführer des CHAMÄLEON Theater.
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