Interview - Climate Culture Festival
Bereits zum dritten Mal findet das internationale Climate Cultures Festival in Berlin statt: In diesem Jahr lautet das Motto "gegen!blicke/ counter!views", der Fokus liegt auf dem Globalen Süden: Marokko, Tunesien, Nigeria, Südafrika, Jamaika und Taiwan.
Interessierte sind vom 26. bis zum 28. August eingeladen, die zahlreichen Diskussionsveranstaltungen, Lesungen, Filmvorführungen, Konzerte sowie eine Kunstausstellung in der Alten Münze (Molkenmarkt 2, 10179 Berlin) zu besuchen.
Die Stimmen des Südens stellen das Klimaproblem in den Kontext der Umwelt- oder Klimagerechtigkeit. Und das soll ungefiltert von ihnen selbst präsentiert werden. Mit besonderer Spannung blicken die Veranstalter:innen auf die feministischen Seiten der Klimakulturen des Südens.
In insgesamt 19 interdisziplinären Panels werfen über 30 Akteur:innen in Musik und Wort, Bild und Text, Gespräch und Performance Gegenblicke“ auf den Klimawandel und die ihn definierenden Klimakulturen. In diesem Jahr aus: Jamaika, Südafrika, Nigeria, Tunesien, Marokko, Taiwan, Großbritannien, Russland, Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die von der kooperierenden Heinrich-Böll-Stiftung kuratierte Ausstellung echos“ mit Klimakunst aus Rabat sowie Beiträge der Neuen Musik von den Klanglandschaften Mühlenbeck ergänzen das umfangreiche Festivalprogramm.
Die Veranstaltungen finden in englischer und deutscher Sprache statt und werden gedolmetscht.
Das vollständige Programm des Festivals ist ab 18. Juli hier zu finden: www.climate-cultures-festival.de
Organisiert, kuratiert und durchgeführt wird das Festival vom CLIMATE CULTURES network berlin e.V.. Künstlerischer Leiter ist Martin Zähringer. Er ist heute zu Gast bei studioeins zum Gespräch mit Silke Super.