Interview - Adam Benzwi und das Feuer im Orchestergraben
Pianist, Arrangeur und Dirigent – der Kalifornier Adam Benzwi gehört zu den gefragtesten Künstlern, wenn es um spielfreudige und genreübergreifende Zusammenarbeit zwischen Sänger*innen und Orchestern geht. Ob Brechts „Die Dreigroschenoper“, Operette und Musiktheater, Adam Benzwi bringt Sänger*innen, Schauspieler*innen und Orchestermusiker*innen auf geniale Weise zusammen und bringt dabei den Orchestergraben förmlich zum Tanzen.
Barry Kosky hat an der Komischen Oper immer wieder mit ihm gearbeitet, am Berliner Ensemble hat Benzwi „Die Dreigroschenoper“ zu einem Riesenerfolg gemacht. Gemeinsam mit Andrea Breth bringt er nun „Ich habe die Nacht geträumet“ auf die Bühne.
Andrea Breth zählt zu den herausragendsten Theater- und Opernregisseur:innen ihrer Generation. Sie ist ein eigener Planet, auf dem Poesie und Fantasie sonderbare Bilder, Atmosphären, Geschichten und Figuren entstehen lassen. Nach Drei Mal Leben von Yasmina Reza inszeniert Breth nun mit „Ich hab die Nacht geträumt“ wieder am Berliner Ensemble gemeinsam -natürlich - mit Adam Benzwi.