Interview - "Radioland" in der Neuköllner Oper
Es sind die 1960er Jahre und die BBC hat den gesellschaftlichen Aufbruch verschlafen: Auf keinem ihrer Sender spielt sie Popmusik. Um die Jugend des Königreichs mit Rock ‘n‘ Roll zu versorgen, sprießen Piratensender aus dem Meeresboden. Außerhalb der britischen Hoheitsgewässer und des Zugriffs der Zensurbehörden besetzen Radiopirat*innen verlassene Flakplattformen aus dem Zweiten Weltkrieg und richten dort ihre Sendemasten auf.
Darunter auch Joan und Roy Bates Das Theaterstück „Radioland“ handelt von der Geschichte der erfolgreichsten und langlebigsten Mikronation der Welt – einer Ins Und es ist die Geschichte der Familie Bates, deren Mitglieder als Prat*innen begannen und zu Fürst*innen wurden.
Zu Gast ist der Autor Lars Werner gemeinsam mit der Komponistin Misha Cvijovic.