Ein Vater, der seine Kinder auf den Schrank setzt, um in Ruhe das Ehebett auseinander sägen zu können. Eine junge Frau, die vom Schwimmen in der völlig verseuchten Wolga eine Chlamydieninfektion in den Augen hat oder die Bilder erschossener mexikanischer Teenager, die einem beim Koksen in den Kopf kommen: Es sind Menschen „zwischen Langeweile und klirrender Verzweiflung“, die Helene Hegemanns neuen Geschichtenband bevölkern.
„Schlachtensee“ heißt die Sammlung, die vielleicht nicht besonders lebensbejahend, dafür aber mit unglaublicher Wucht und Radikalität vom Leben im Hier und Jetzt erzählen.
Gesa Ufer hat „Schlachtensee“ gelesen.
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