Harald Martenstein - Ein Dieb mit Geschmack

Podcast Harald Martenstein
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Schon wieder wurde das Auto unseres Kolumnisten aufgebrochen. Aber diesmal findet er den Dieb sympathisch, denn er hat nur die guten CDs mitgenommen.

Harald Martenstein möchte jetzt eine Weile nicht mehr über Autos reden, um das Leserbriefklima zu schonen. Nur diesmal noch. In den letzten Jahren wurde zweimal in seine Wohnung eingebrochen, zweimal wurde sein Auto geknackt, einmal wurde das Auto seiner Frau in Kreuzberg abgefackelt, einmal wurde er von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt und einmal von einem Radfahrer tätlich angegriffen. Deshalb war Martenstein nicht überrascht, als er neulich merkte, dass wieder mal jemand sich im Auto umgesehen hatte. Zumal es sich nicht mehr abschließen lässt, eine Folge des letzten Einbruchs. Wie er schon erwähnte, ist das Auto zerbeult und altersschwach, deshalb investiert er nicht mehr in so Unnötiges wie Türschlösser. Martenstein lasse halt nichts Wertvolles im Auto rumliegen.

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    Über täuschende Korrelationen

    Harald Martenstein nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Wissenschaft. Das Wort "Korrelation" könnte man mit "Wechselbeziehung" übersetzen. Wenn zwei Phänomene immer oder häufig gleichzeitig zu beobachten sind, dann ist es durchaus möglich, dass beide etwas miteinander zu tun haben. Das eine könnte zum Beispiel die Ursache des anderen sein. Dann kommt das Wort "Kausalität" zum Einsatz. Oder beides hat eine gemeinsame Ursache, etwas Drittes. Ein Beispiel dafür sind Blitz und Donner. Die gemeinsame Ursache heißt "Gewitter". Es kann sich aber auch lediglich um einen Zufall handeln, wenn Dinge gleichzeitig geschehen. Das macht es kompliziert.

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    Über die Tricks künstlicher Intelligenz

    In Videokonferenzen kann KI Teilnehmer simulieren – so präzise, dass die anderen das nicht merken. Unser Autor befürchtet Missbrauch und die Bedrohung von Arbeitsplätzen.

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    Unser Autor ist in einer Straßenblockade gefangen. Er denkt darüber nach, wie sinnlos und empathielos die Aktion ist. Und wie viel CO2 die Megastaus rauspusten.

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    Über finanzielle Unabhängigkeit

    Unser Autor Harald Martenstein rechnet sich regelmäßig aus, wie lange sein Geld ohne eigenes Einkommen reichen würde. Auch für den Fall, dass er womöglich mal als Unhold angeprangert wird.

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    Sensitivity Reading

    Er sei einer der Vordenker der Grünen, erklärt Harald Marteinstein! Wer folglich wissen will, wie in acht Jahren die grüne Politik aussehe, müsse schlicht Martensteins Texte lesen - oder eben seine Kolumne hören. Er wirft diesmal einen Blick auf das, von ihm selbst als globaler Trend bezeichnete "Sensitivity Reading" - und welches für Martenstein schon mal kein Konzept der Zukunft ist...

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    Wahrheiten in Fernsehinterviews

    Harald Martenstein war in den USA. Dort hat er im Fernsehen ein paarmal gezappt und abwechselnd CNN und Fox News geschaut, hin und her, zwei Sender, die zu entgegengesetzten politischen Lagern gehören. Zu welchem, merkt man zwar normalerweise nach spätestens zwei Minuten. Aber beide haben die exakt gleiche Interviewtechnik – was Martenstein mal vorführt und zu einem Schluss kommt.

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    Über das Abschiednehmen

    "Hilf' mir", sagt die Mutter unseres Autors, wenn er sie im Altersheim besucht. Sie hat Angst vor dem, was uns alle am Ende des Lebens erwartet.

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    Zeitgemäße Beerdigungen

    Im Berliner Westend macht sich unser Autor Gedanken über Trauerfeiern und Bestattungen. Der Gedanke des "Reerdigens" gefällt ihm, aber es gibt ein Problem.

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Zur Person - Harald Martenstein

Klug und nachdenklich. Mit seiner angenehmen Stimme erklärt er die alltäglichen Nebensachen unserer Welt. Harald Martenstein ist mit seiner Kolumne seit 2007 auf radioeins zu hören.