Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir hat angekündigt, der Ukraine beim Weizenexport zu helfen. Hintergrund ist, dass die ukrainischen Häfen durch den russischen Angriffskrieg blockiert sind. Laut Özdemir gibt es außerdem Berichte über gezielte Angriffe auf Getreidesilos, landwirtschaftliche Flächen und Infrastruktur.
4,5 Millionen Tonnen Getreide stecken in den ukrainischen Häfen am Schwarzen Meer fest. Und das Land ist weltweit einer der wichtigsten Weizen-Exporteure. Der Anteil der ukrainischen Getreideproduktion am Weltmarkt lag vor dem Krieg bei 11,5 Prozent.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will nun der Ukraine beim Export des Getreides helfen. Beim G7-Gipfel der Agrarminister Mitte Mai will er über alternative Verkehrswege beraten. Getreidesilos, landwirtschaftliche Flächen und Infrastruktur wie Bahnstrecken sind aber immer wieder Ziele von russischen Angriffen.
Welche Folgen der Krieg für die Welternährung hat, darüber sprechen wir mit Martin Rentsch vom World Food Programm der UN in Deutschland.
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