ARD Kontraste - Über Rechtsextremismus im Raum Cottbus

Auf einem Wegweiser steht der Schriftzug "Rechtsextremismus" © IMAGO/Steinach
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Die Region Cottbus ist durch rechtsextremistische Vorfälle an Schulen in die Schlagzeilen geraten. Das Problem zieht sich nach Angaben des Brandenburger Verfassungsschutzes bis in die Mitte der Gesellschaft. Die Recherche von "Kontraste" und dem rbb legt offen, wie die rechtsextremistischen Strukturen u.a. durch Gaststätten, Kampfsport und Sicherheitsfirmen immer stärker in und um Cottbus Fuß fassen und wirtschaftliche Erfolge verzeichnen kann. Mehr dazu von Kontraste-Reporterin Anne Grandjean.

Nazi-Sprüche im Unterricht, eingeritzte Hakenkreuze, rassistische Chat-Nachrichten –- vor etwa einem Monat beschrieben ein Lehrer und eine Lehrerin aus Burg im Spreewald in einem Brandbrief rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule. Recherchen von Kontraste und dem rbb zeigen: Die Schule ist kein Einzelfall im Raum Cottbus. Seit den 90er Jahren konnten sich hier rechtsextreme Netzwerke dauerhaft etablieren und sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Der Verfassungsschutz spricht von einer „"toxischen Mischung"“.

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