Aktuell - Reaktionen nach der Landtagswahl in Brandenburg

Blick auf den Brandenburger Landtag in Potsdam © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer
Blick auf den Brandenburger Landtag in Potsdam | © radioeins/Chris Melzer Download (mp3, 10 MB)

Nach dem knappen Sieg der SPD bei der Landtagswahl in Brandenburg will Ministerpräsident Woidke sowohl mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als auch mit der CDU Gespräche führen. Er räumte zugleich ein, dass es "schwierig" werde, "politische Stabilität zu gewährleisten". Neben der SPD, dem BSW und der CDU wird einzig die AfD noch im neuen Brandenburger Landtag vertreten sein. Mehr von rbb-Reporter Karsten Steinmetz.

Flagge des Landes Brandenburg auf dem Brandenburger Landtag in Potsdam © radioeins/Chris Melzer
radioeins/Chris Melzer

Landespolitik - Brandenburgwahl 2024

Bei der Landtagswahl in Brandenburg hat die SPD knapp vor der AfD die meisten Stimmen bekommen. Laut dem vorläufigem Endergebnis kommen die Sozialdemokraten auf 30,9 Prozent, die AfD auf 29,2. Die Brandenbuger CDU erreicht mit 12,1 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Die Grünen wären mit 4,1 Prozent nicht im Landftag. Das BSW schafft es aus dem Stand auf 13,5 Prozent. Die Linke, die 2019 noch auf 10,7 Prozent kam, liegt nun bei nur noch 3,0 Prozent, die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler BVB/FW scheitern.

Stand: 23.09.2024, 07.00 Uhr