Berlin/Brandenburg - Lärm und Rücksichtslosigkeit auf den Gewässern nimmt zu
Mit dem Speedboat oder einem Party-Floß auf den Berliner oder Brandenburger Gewässern zu schippern, das macht Spaß, aber mitunter auch viel Lärm, der weit über das Wasser getragen wird. Wir sprechen darüber mit Reiner Quandt, Vorsitzender des Berliner Segelverbands und Mitglied der Initiative Gewässer-Lärmschutz (IGel).
Ein Tag auf dem Wasser - bei Sonne und angenehmen Wind - für Seglerinnen und Segler gibt es kaum was Besseres. Es sei denn, es ist Sonntag auf dem Wannsee. Dann kann der schöne Tag auch zum Alptraum werden. Überall Tretboote, Flöße, Stand-Up-Paddler, Jet Skis oder Rennboote. Mitunter gibt es viele mit Menschen am Steuer, an der Pinne oder Paddel, die die Vorfahrtsregeln auf dem Wasser nicht beherrschen. Dazu gibt es dann oftmals noch sehr laute Musik. Das stört viele andere Freizeitsportler oder Erholungssuchende.