Freistil - Suicide "Surrender"

inkl. einem bisher nicht gesendeten Interview mit Alan Vega (1991)

Suicide And More
Suicide And More | © Holger Luckas

Suicide waren Alan Vega und Martin Rev. Sie waren cool, kompromisslos und taten weh. Sie waren ihrer Zeit voraus. Am 16. Juli 2016 endete ihre Geschichte mit Alan Vegas Tod...

Die Nachricht kam über die Homepage von Henry Rollins, der ein Freund von Alan Vega und Fan der Band war.

Er, Martin Rev und Vegas Ehefrau Liz Lamere rufen mit der neuen Compilation "Surrender" die Genialität von Suicide wieder ins Bewusstsein. Kein Best-Of und auch nicht die definitive Zusammenstellung.

Eher eine Anregung, die einen Lust-auf-Mehr-Reflex auslöst - nicht zuletzt durch den anregenden Aufsatz von Henry Rollins im Booklet.

Holger Luckas hat in seinem Archiv ein bisher nicht gesendetes Interview mit Alan Vega entdeckt, das er 1991 mit Alan Vega geführt hat. Vega erzählt über Ric Ocasek ("He is my angel"), über seine Inspirationen ("The beat is in the street"), über die legendären Live-Shows von Suicide, und über die mangelnde Lust, die alten Suicide-Alben zu hören - er blickte lieber nach vorn.

Alan Vega (Suicide, Berlin 1986)
Alan Vega (Suicide, Berlin 1986) | © imago/BRIGANI-ART

Freistil blickt heute aber zurück: auf ein paar Highlights aus dem Schaffen von Suicide, dazu Musik von der Rollins Band, Alan Vega solo, von Neneh Cherry, The Stooges, Panasonic. Außerdem neue Tracks von Steven Brown (Tuxedomoon) und Barthez aus Leipzig.

Dream Baby Dream...

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imago/ZUMA Press

- Freistil

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