Die Sonntagsfahrer - Mobilität in Städten
Das Auto ist nach wie vor das am meisten genutzte Fortbewegungsmittel. Das lässt sich auch ohne statistische Erhebung im alltäglichen Verkehrsbild mühelos erkennen. Allerdings war das nicht immer so: Anfang der 70er sind die Menschen noch mehrheitlich zu Fuß gegangen oder haben den öffentlichen Personenverkehr genutzt. Auto und Fahrrad spielten damals kaum eine Rolle.
Die TU Dresden führt seit 1972 alle fünf Jahre eine Erhebung mit dem Titel “Mobilität in Städten” durch, wobei auch ländliche Regionen darin erfasst werden. Falls Berliner also in den letzten Tagen Post von der TU Dresden bekommen haben, dann geht es genau um diese Erhebung, denn aktuell läuft die 12. Befragung dazu. Wir sprechen darüber mit Dr. Stefan Hubrich, dem Projektleiter und wissenschaftlichem Mitarbeiter an der Professur für Mobilitätssystemplanung der TU Dresden.