Die Sonntagsfahrer - Das Manifest der Straße

Silhouetten von Menschen in einer Stadt
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Silhouetten von Menschen in einer Stadt | © imago images/Ikon Images Download (mp3, 6 MB)

Man sieht es in Berlin immer dann, wenn Feiertage oder Ferien sind: Leergefegte Straßenränder. Dort wo sonst Blech an Blech die Autos parken, ist auf einmal 20 Meter Asphalt am Stück frei – und dieser Platz lädt zum Träumen ein: Was man damit alles machen könnte, wenn das keine Parkplätze wären!

Straßen als Orte der Begegnungen – das wünscht sich auch eine Initiative aus Wissenschaft, Forschung und Bürgerbeteiligung. Unter dem Titel "Manifest der Straße" rufen sie dazu auf, die Straßen zu befreien.

Wie das aussehen soll, das visualisiert die Initiative auf Ihrer Website. Sehr grün sieht es da aus, dazwischen blitzt nur ein bisschen Beton auf, Asphalt ist kaum zu sehen. Dahinter steht ein ganzheitlicher Ansatz, die Befreiung der Straße käme eben nicht nur den Menschen, sondern auch dem Klima zugute und so ließe sich der öffentliche Raum auch ganz anders gestalten.

Wie, darüber sprechen wir mit dem Sozialwissenschaftler und Mobilitätsforscher Dr. Weert Canzler vom Wissenschaftszentrum Berlin. Er ist einer der Mit-Initiatoren des Manifests der Straße.

Die Sonntagsfahrer

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Ob Rad oder E-Auto: Alles, was mobil ist, darf hier vorfahren. Die Sonntagsfahrer berichten über mobile Trends und Kuriositäten. Und sie sprechen jeden Sonntag mit einer prominenten Mitfahrerin/einem Mitfahrer beim Mobilitätsgespräch über mobile Vorlieben.