Am Mittwoch wurde in Thüringen erneut zur Ministerpräsidentenwahl aufgerufen. Nachdem der zuletzt gewählte FDP-Abgeordnete Thomas Kemmerich nach nur drei Tagen im Amt zurücktrat, war die Führungsfrage erneut ungeklärt.
Nun hatten Linkspartei, SPD, Grüne und CDU vor der Wahl am Mittwoch eine Stabilitätsvereinbarung beschlossen, um die nötige Stimmenmehrheit für den ehemaligen Vorsitzenden Bodo Ramelow zusammenzubekommen. Thüringen steht hier beispielhaft für eine gesamtdeutsche Krise: Die Parteienlandschaft zerfällt in Splittergruppen, die großen Volksparteien versinken in der Bedeutungslosigkeit, Randgruppen gewinnen an Stärke. Um unsere Demokratie aus der Krise herauszuführen, müssen wir die politische Mitte neu besetzen und stärken, sagt Politikwissenschaftlerin und Soziologin Prof. Dr. Ulrike Ackermann.
Stephan Karkowsky sprach mit ihr darüber, wie es zu der derzeitigen Krise kommen konnte und wie sie überwunden werden kann. Ausführlich beschreibt Prof. Dr. Ulrike Ackermann das auch in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Das Schweigen der Mitte“.
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