Gestern räumte der Münsteraner Bischof Felix Genn Fehler ein - Fehler rund um schwere Vorwürfe, die eine Historikerkommission Anfang der Woche in ihrem Bericht "Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche. Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945" erhoben hatten.
Die vier Historiker und eine Sozialanthropologin waren vom Bistum Münster beauftragt worden, den sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch Kleriker historisch aufzuarbeiten und hatten dafür umfassenden Einblick in Akten und laufende Verwaltungen, redeten aber auch mit den Betroffenen. Die Ergebnisse von 610 Missbrauchsfälle im Bistum Münster und einer acht- bis zehnfach höheren Dunkelziffer wiegen schwer.
Über die Besonderheiten der Studie sprechen wir mit einem der Studienleiter, dem Historiker Prof. Dr. Klaus Große Kracht. Er ist außerplanmäßiger Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
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