Menschen und Schweine leben bereits seit Jahrhunderten miteinander. Seitdem haben sich die Tiere enorm verändert, haben mehr Fleisch, weniger Fett und zum Großteil weiße Borsten auf durchscheinender rosafarbener Haut anstelle der einstigen, dichten schwarzbraunen Borsten auf dunkler Haut.
In der Haustierkundlichen Sammlung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) sind zahlreiche Skelette von Schweinen erhalten, die Aufschluss über die Entwicklung der Schweinezucht geben. Um diese Geschichte aufzuarbeiten, finanzierte das Bundesministerium für Bildung und Forschung für dreieinhalb Jahre die Untersuchung in der Sammlung. Mit Hilfe modernster Methoden wurde sowohl die Genetik als auch die Morphologie von 100 Schweinegenerationen beschrieben und verglichen. Neben DNA-Analysen wurden die Knochen mit Hilfe von 3D-Scans ausgewertet.
Die Ergebnisse sind seit dem 4. September in der Ausstellung "SUS100 – Mensch verändert Schwein" im Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) in Halle (Saale) zu sehen.
Stephan Karkowsky sprach darüber mit Dr. Renate Schafberg vom Museum für Haustierkunde der MLU. Sie ist die Kuratorin der Ausstellung und seit 2007 ist sie auch die Leiterin des Museums.
Quelle: MLU
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