"Natur der Dinge" - Digitale Sammlung des Anthropozäns
Bilder von brennendem Regenwald und Exponentialkurven, die den Anstieg des weltweiten CO2-Ausstoßes oder des Plastikvorkommens in den Weltmeeren zeigen: Diese Visualisierungen tragen entscheidend dazu bei, das Ausmaß der globalen Transformationen der Erde durch menschliches Handeln sichtbar zu machen.
Doch die Bilder helfen uns nur begrenzt, den Wandel in unserer Beziehung zur Natur im Einzelnen zu verstehen und konkrete gesellschaftliche Handlungsoptionen zu entwickeln, um darauf zu reagieren.
Stattdessen ruft das Naturkundemuseum Berlin Bürger*innen nun dazu auf, eigene Bilder einzusenden, die den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt darstellen. Im Verbund mit dem Muséum national d‘Histoire naturelle Paris soll ein digitales Museum des Anthropozäns aufgebaut werden.
Die Projektleiterin Elisabeth Heyne erklärt uns, wie das aussehen wird.