Nach der Anti-Corona-Demo am letzten Wochenende in Berlin wurde wieder einmal deutlich, wie schwer es sein kann eine normale Diskussion zu führen. Aber auch in Talkshows und in den sozialen Medien gibt es oft keine normale Diskussion mehr.
Nicht nur auf der „Querdenken“-Demonstration sieht man, dass es in Deutschland eine verrohte Gesprächskultur gibt. Die eine Seite will die Argumente der anderen Seite nicht verstehen – und das oft mit Absicht. Stattdessen wird absichtlich missverstanden, die Worte im Mund umgedreht, aufgebauscht, Shitstorms produziert. Und vor allem keine andere Meinung akzeptiert als die eigene. Kein Wille zum Konsens.
Der Professor für Ethik und Sozialphilosophie an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Arnd Pollmann, beschreibt drei Formen der mutwilligen Fehldeutung: die Strategie der Nicht-Interpretation, die gezielte Falschinterpretation und die Überinterpretation.
Stephan Karkowsky sprach darüber mit Prof. Dr. Arnd Pollmann.
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