Forscher des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) haben tote Füchse in Berlin und Umgebung untersucht und herausgefunden, dass es zwei genetisch getrennte Fuchspopulationen in der Region gibt: Berliner und Brandenburger Füchse.
Diese einmalige Konstellation ist vermutlich durch die Berliner Mauer entstanden, die auch Tiere in der Stadt ein- bzw. ausschloss. Doch auch über 30 Jahre nach dem Fall der Mauer haben sich die Populationen nicht vermischt.
Computermodelle zeigen, dass es auch keine anderen physischen Barrieren sind, die die Füchse davon abhalten, die Stadtgrenze zu überqueren. Die Tiere sind einfach so sehr auf ihren jeweiligen Lebensraum konditioniert, dass sie ihn kaum verlassen.
Stephan Karkowsky spricht darüber wir mit Sophia Kimmig. Die Biologin hat die Studie durchgeführt.
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