Ein Rückgang der biologischen Vielfalt ist nicht nur in der Realität festzustellen, sondern auch in der Literatur. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Leipzig, die knapp 16.000 Werke der westlichen Weltliteratur zwischen 1705 und 1969 auf die Verwendung von Bezeichnungen für Tiere und Pflanzen hin untersuchte.
Hunde und Katzen wurden dabei ebenso gefunden wie Salbei, Pinien oder Palmen. Doch seit den 1830er Jahren nimmt die Vielfalt der verwendeten Begriffe kontinuierlich ab. Die Forscher vermuten dahinter eine zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur.
Über die genauen Ergebnisse der Studie sprach Katja Weber mit dem Erstautor der Studie, Lars Langer. Er ist Doktorand am Institut für Spezielle Botanik und funktionelle Biodiversität der Universität Leipzig.
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