Verbrauchertipp - Wissenswertes zur Gaspreisbremse

Gaszähler © radioeins/Chris Melzer
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Die Energiepreise steigen und viele Haushalte müssen monatlich bereits einen höheren Abschlag zahlen. Damit ist es vermutlich nicht getan und so graut es vielen Menschen vor den kommenden Rechnungen für Strom und Gas und hohen Nachzahlungen.

Um Bürger*innen zu entlasten, wurde sich bei der Bund-Länder-Runde geeinigt auf eine Gaspreisbremse ab Anfang 2023. Ein Kompromiss ist nun, dass die geplante Gaspreisbremse möglichst schon im Februar gelten soll. Allerdings durch eine Gutschrift rückwirkend, damit den Versorgern genügend Zeit bleibt, ihre Systeme auf die Bremse einzustellen. Aus Sicht des Bundes wird dafür der Dezemberabschlag ausgesetzt. Der vollständige Verzicht soll als finanzielle Überbrückung dienen, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz.

Wer dennoch Probleme hat, seine Energierechnungen zu bezahlen, soll Geld aus einem Härtefallfonds bekommen. Der Bund will dafür insgesamt zwölf Milliarden Euro bereitstellen.

Was das im Detail für Verbraucher*innen bedeutet, darüber sprechen wir mit Herman-Josef Tenhagen von Finanztip.de