Rad'n'Roll - Knapp zwölf Stunden im Sattel: Henrik Barth und der Ötztaler
Nur zwei Monate hat sich unserer Fahrradexperte Henrik Barth hauptsächlich im platten Land vorbereitet - jetzt ist er den Ötztaler Radmarathon in knapp zwölf Stunden gefahren und wir sagen: Gratulation und Beine hoch!
Sie haben es vielleicht schon im Programm gehört: Unser Fahrradexperte Henrik Barth hat den Ötztaler bezwungen.
Was für ein Höllenritt: 240 Kilometer, vier Alpenpässe, insgesamt mit 5500 Höhenmeter. Ausgerechnet am letzten Pass, dem Timmelsjoch in 2500 Metern Höhe, knapp 30 Kilometer vor dem Ziel, kamen dann doch noch Graupelschauer und Regen. Die Abfahrt ins Ziel wurde zu einer Tortur.
Massive Danksagung
Wenn Sportler*innen nach Erfolgen immer erst ihrer Familie und Unterstützern danken, klang das für mich immer ein bisschen abgespult. Aber ohne die Familie läuft wirklich gar nichts. Allzeit bereit waren die Fahrradfritzen um mein Bike alpentauglich zu machen. Bräutigam und Robert hat mir, ohne mit der Wimper zu zucken sein Fahrrad geliehen. Twobeers vom Eisenschweinkader kam mit der überlebenswichtigen alpentauglichen Kurbel um die Ecke. Und beim Ausflug in den Harz hat mir Ina Meyer von Fahrrad Baron einfach so ihren Helm geliehen, obwohl sie mich nicht kannte, und wollte auch keinerlei Sicherheit haben. Und dann natürlich danke radioeins, dass ich meine Schnapsidee mit unseren Hörerinnen und Hörern teilen durfte. HUT AB IHR LIEBEN.
Henrik Barth