Bei der Steuererklärung zu schönen, das ist in Deutschland nicht unüblich. Tricksen, um Steuern zu sparen, wird von vielen immer noch als Kavaliersdelikt betrachtet. Entsprechend groß war die Aufregung, als die grüne Kanzlerkandidatin, Annalena Baerbock, sich in einem Fernsehinterview für eine bundesweite Plattform aussprach, auf der man Steuersünder*innen anonym melden kann.
"Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt. (…) Und eigentlich wäre das auch Aufgabe eines Bundesfinanzministers gewesen. Die nächste Bundesregierung sollte das auch einführen", so Annalena Baerbock.
Ein Vorschlag, der bei CDU und FDP für blankes Entsetzen gesorgt hat. In ihrer Kritik ist von "Blockwartmentalität" und "Aufruf zum Denunziantentum" die Rede.
Doch was ist dran an dieser Kritik? Wäre eine solche Plattform wirklich ein Aufruf zur Denunziation? Dazu ein Kommentar von Hajo Schumacher, Kolumnist der Berliner Morgenpost.
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