Der Kommentar - Die Krise der Linken
Sie hat es wieder getan. Sahra Wagenknecht stürzte die eigene Partei Die Linke in die nächste Krise, indem sie im Bundestag von „einem Wirtschaftskrieg gegen Russland“ sprach.
Renommierte Sozialpolitiker wie Ulrich Schneider verließen daraufhin die Partei in Zeiten, in denen linken Positionen reihenweise offene Türen einrennen könnte, beschäftigt sich „Die Linke“ lieber mit sich selbst. Inzwischen geht in der Partei wieder ein Gespenst um, das der Spaltung.
Braucht eine Partei wie die Linke mit solchen Mitgliedern keine politischen Gegner? Dazu ein Kommentar von Ulrike Bieritz.