Mit rund 55 Prozent ist die Wahlbeteiligung in NRW bei diesen Landtagswahlen auf einem absoluten Tiefstand. Besonders gering fiel sie in Duisburg aus: Da wählten gerade 38 Prozent der Wahlberechtigten.
Rund 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger waren in Nordrhein-Westfalen am Sonntag aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Fast die Hälfte davon hat nicht abgestimmt.
Mit rund 55,5 Prozent ist die Wahlbeteiligung auf einen historischen Tiefststand gefallen. Vor allem in den traditionell von der SPD dominierten Gebieten war die Wahlbeteiligung extrem gering. Schlusslicht ist der Wahlkreis Duisburg III, wo lediglich 38,1 Prozent der Wahlbeteiligten zur Wahl gingen.
Politiker*innen wie Friedrich Merz von der CDU und Ricarda Lang von den Grünen äußerten sich besorgt, der Politikwissenschaftler Klaus Schubert von der Universität Münster macht aber nicht etwa das gute Wetter oder eine allgemeine Wahlmüdigkeit für die schlechte Beteiligung verantwortlich. Der dpa sagte er: "Sie ist spezifisch auf den Wahlkampf der Parteien und auf die Kandidaten zurückzuführen."
Müssen wir uns damit abfinden, dass so viele Menschen ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen? Ein Kommentar dazu von Lorenz Maroldt, dem "Tagesspiegel"-Chefredakteur.
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