Der Klimawandel bedroht weltweit die Flora und Fauna. Betroffen davon sind auch Pflanzen, die zur Herstellung legaler und illegaler Drogen benutzt werden. Wissenschaftler vermuten, dass die steigenden Temperaturen den Anbau von Braugerste zukünftig erschweren wird. Die Folge davon könnte eine Verdoppelung des Bierpreises in den kommenden Jahren sein.
Winzer befürchten keinen Quantitäts- aber einen Qualitätsverlust ihrer Produkte durch das veränderte Klima. Noch schwärzer sieht es beim Kaffee aus. Rund 60 Prozent der 124 Sorten sind durch Pilzbefall aufgrund zu hoher Temperaturen vom Aussterben bedroht.
Freuen können sich hingegen Heroin-Liebhaber. Die Potenz des Schlafmohns, aus dem die Droge gewonnen wird, hat sich durch den steigenden CO2-Gehalt unsere Atmosphäre in den letzten fünfzig Jahren fast verdoppelt. Glaubt man dem britischen Biologen Olufemi Ajayi von der Uni Southampton, dann kommt auch die Cannabis-Pflanze mit höheren Temperaturen gut klar. Allerdings produzieren 30 Gramm Grasanbau in der energieintensiven Indoorzucht so viel Treibhausgase wie ein Auto mit einer ganzen Tankfüllung.
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