Wird es wärmer, nehmen auch Pollenallergien zu. Das liegt zum einen daran, dass sich die sogenannte „Vegetationsperiode“ verlängert. Frühblüher wie Hasel und Erle blühen in milden Wintern oft schon im Januar. Birke, Esche, Gräser, Roggen und andere allergene Pflanzen kommen im Laufe des Jahres dazu.
Zum anderen haben sich in Deutschland Pflanzen breit gemacht, die es früher hier nicht gab: Zum Beispiel die aus Nordamerika stammende Pflanze Ambrosia. Ihre Pollen zählen zu den stärksten Allergie-Auslösern. Sie blüht erst im Spätsommer – bis in den November hinein. Für Allergiker heißt das inzwischen: Pollen fliegen in Deutschland das ganze Jahr über.
Die zunehmende Kohlenstoffdioxidbelastung der Luft bewirkt zudem, dass die Blütenpollen der Pflanzen aggressiver werden. Durch CO2 Belastung oder auch Trockenstress setzen Pflanzen mehr allergene Eiweißpartikel in ihren Pollen frei – quasi als Überlebensstrategie.
In Deutschland leidet inzwischen jeder siebte Erwachsene und jedes elfte Kind an Heuschnupfen.
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