Klimaminute - Klimawandel und Gesundheit

Hand bewässert Bäume in städtischer Umgebung © imago images/Ikon Images
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Berlin hat die bundesweit erste Professur für Klimawandel und Gesundheit eingerichtet. Die Stelle wurde gemeinsam von der Charité und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gegründet und wird von Sabine Gabrysch besetzt.

Das Ziel: Gesundheits-und Klimaforschung enger zusammenzubringen. Und das ist dringend nötig: Allein im Juli gab es in Deutschland rund 12 Prozent mehr Todesfälle als im Mittel der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Schuld daran ist vor allem die Hitze. Sie erhöht die Belastung unseres Herz-Kreislaufsystems, kann zu Atembeschwerden und Hitzeschlägen führen. Zusätzlich kann sich unser Körper bei anhaltender Wärme kaum erholen.

Um Hitze vor allem in der Stadt besser entgegenwirken zu können, gibt es verschiedene Maßnahmen. Langfristig können sogenannte Kaltluftschneisen helfen. Die fördern kühle Luft von Wald und Land in die Stadt.

Und: Auch das Begrünen von Fassaden und Dächern hilft. Die Feuchtigkeit der Pflanzen trägt dazu bei, die direkte Umgebung abzukühlen.

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Archiv - Klimaminute

Energie aus Bioabfällen, neue Kartoffeln, Recycling von Elektro-Geräten, Ökobilanz von E-Autos: In der "Klimaminute" von radioeins geht es um Fakten und Daten zu den Themen Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Denn jede Minute zählt.

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Thema - Umwelt

Starkregen, Überschwemmungen, Hitzewellen: Der Klimawandel wirkt sich auch auf Deutschland aus und rückt zunehmend in den Fokus. Auf der Themenseite "Umwelt" finden Sie alle radioeins-Beiträge und -Interviews zum Thema.