1799, Neu-Andalusien, heute Venezuela. Alexander von Humboldt ist beeindruckt von der Neuen Welt, von der Natur und von den Menschen.
Sein ganzes restliches Leben wird er diese Eindrücke auswerten und veröffentlichen. Darunter auch die Gefühle, die er hat, als er in der Hauptstadt Cumaná zum ersten Mal einen echten Sklavenmarkt sieht. Er ist entsetzt.
"Man stöhnt auf bei dem Gedanken, dass es noch heutigen Tages auf den Antillen europäische Kolonisten gibt, die ihre Sklaven mit dem Glüheisen zeichnen, um sie wiederzuerkennen, wenn sie entlaufen. So behandelt man Menschen, die anderen Menschen die Mühe des Säens, Ackern und Erntens ersparen."
Für seine offenen Worte über seine Beobachtungen wird Humboldt zu Lebzeiten auch oft kritisiert - doch seinem Ruhm tut das keinen Abbruch.
Tippspiel
Dabei sein ist alles!
auf Facebook
Tipps & Termine
auf Twitter
Folge uns!
auf Instagram
Jetzt folgen!
Podcast
Jetzt abonnieren!
Channel
Radio Eins Videos
Newsletter
Tipps & Termine per Mail
für iOS & Android