Bezahlbarer Wohnraum - Wohnungsgipfel im Kanzleramt - ohne zwei wichtige Wirtschaftsverbände

Vor einem Wohnungsneubau steht ein Verkehrsschild, das auf eine Gefahrenstelle hinweist © imago images/BildFunkMV
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Vor einem Wohnungsneubau steht ein Verkehrsschild, das auf eine Gefahrenstelle hinweist | © imago images/BildFunkMV Download (mp3, 6 MB)

400.000 neue Wohnungen. Das ist das Ziel der Ampelkoalition pro Jahr. Aber davon ist die Realtät weit entfernt. Im ersten Halbjahr 2023 sind die Baugenehmigungen um gut 27 Prozent eingebrochen. Und die Baubranche leidet unter hohen Auflagen, hohen Zinsen, hohen Baupreisen, fehlenden Fachkräften und Inflation. Die Bundesregierung sieht Handlungsbedarf und hat für heute zum Wohnungsgipfel ins Kanzleramt eingeladen. Aber schon am Freitag sagten gleich zwei Verbände ab, der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und der Verband der Wohnungseigentümer Haus und Grund. Wir sprechen mit Dr. Kai Warnecke, Präsident Haus und Grund Deutschland e.V..