"Teambuilding gelungen - der Rest kommt jetzt", sagte gutgelaunt Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz nach der Klausur auf Schloß Meseberg in die Kameras. Da wollte die Kanzlerin nicht nachstehen und gab zu Protokoll: „Ich kann nur von später Stunde und Rotwein berichten.“ Groko-Frohsinn 2018! Prompt empörte sich die Opposition: „Außer Spesen nichts gewesen“ und spricht von inhaltsleerem Profilierungsgehabe und überflüssigen Scharmützeln. In der Tat, konkrete Ergebnisse sind rar, die Stimmung mies und die Streitpunkte nicht zu übersehen. Ob beim Familiennachzug für Flüchtlinge, Klimaschutz, Dieselskandal, Pflegenotstand oder Hartz IV – Einigkeit ist anders. Auch beim Thema EU-Reform, im Koalitionsvertrag noch ganz vorn platziert, titelt die SZ schon jetzt: „Die Groko bricht den Aufbruch ab.“
Soll das vier Jahre lang etwa so weiter gehen oder ist doch nur aller Anfang schwer? Kriegt die Große Koalition noch die Wende oder haben wir im Herbst schon wieder Neuwahlen?
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