Alle zehn Jahre finden im beschaulichen Oberammergau in den bayrischen Alpen die sogenannten Passionsspiele statt. Am Samstag war Premiere, nachdem das Spektakel wegen der Pandemie um zwei Jahre geschoben werden mussten.
Ein streitbarer und wütender Jesus ruft zum gewaltlosen Widerstand auf. Spielleiter Christian Stückl hat die Oberammergauer Passionsspiele als Plädoyer gegen den Krieg inszeniert, und Kirchenkritisches mit eingebaut. Der 60-Jährige Intendant des Münchner Volkstheaters sei zwar katholisch sozialisiert, sagt von sich, sehe die Kirche aber durchaus kritisch. Vor allem mit Blick auf die zuletzt Aufsehen erregenden Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising, zu dem auch Oberammergau gehört.
Fünf Stunden etwa dauert Stückls diesjährige Inszenierung, mitgewirkt hat halb Oberammergau - und das Spektakel angesehen hat sich radioeins-Musikchefin Anja Caspary.
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