1959 wurde in Detroit von einem gewissen Berry Gordy Jr. Musikgeschichte geschrieben. Er gründete Motown, ein Plattenlabel, das die Welt veränderte. Die Alben, die hier erschienen sind, waren wegweisend. Ob von Stevie Wonder, Diana Ross, Gladys Knight, Smokey Robinson oder Marvin Gaye. Ihre Musik hat bis heute nicht an Bedeutung verloren. Und nun veröffentlicht Joy Denalane mit „Let Yourself Be Loved“ als erste deutsche und dazu Berliner Künstlerin ein Album bei Motown.
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört: Joy Denalane & Motown Records. Das die Sängerin über eine herausrage Soulstimme verfügt, hat sie schon oft bewiesen, aber es fehlte oft an dem richtigen Rahmen. Den hat Joy Denalane nun endlich gefunden. Mit dem Soul der 60er und 70er ist sie seit Kindheitstagen vertraut, aber sich in eine Reihe mit den Größten des Soul zu stellen, das erfordert viel Mut. Das Joy Denalane ihn aufgebracht hat, war eine goldrichtige Entscheidung. Souverän und selbstbewusst klingen die 11 Tracks auf dem Album.
Joy Denalane ist in ihrem Element und wirkt fast befreit. Druck ist jedenfalls keiner zu spüren und ihr Produzent Roberto Gioia macht alles richtig. Nichts wirkt überladen, die Streicher, Bläser und der Backgroundgesang sitzen genau an den richtigen Stellen. "The Ride" ist eine Hommage an Marvin Gayes "What's Goin' On" und mit "I Gotta Know" verneigt sich Joy Denalane vor Arteha Franklin. Ihr neues Album ist keine Retro-Show, sondern ein modernes Soulmeisterwerk.
1. Wounded Love | ||
2. Bere Here In The Morning (feat. C.S. Armstrong) | ||
3. I Believe (feat. BJ The Chicago Kid) | ||
4. The Ride | ||
5. I Gotta Know | ||
6. Hey Dreamer | ||
7. Stand | ||
8. Love Your Love | ||
9. Top Of My Love | ||
10. Let Yourself Be Loved | ||
11. Put In Work |
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