Seit seinem Debüt vor 12 Jahren hat sich Justin Vernon aka Bon Iver stetig weiterentwickelt und ist sich trotzdem treu geblieben. Vom Folk der frühen Aufnahmen ist nicht mehr viel übrig geblieben, aber durch seine Zusammenarbeit u.a. mit Kanye West, James Blake und The National, hat er neue Wege entdeckt, sich musikalisch auszudrücken. Die melancholische Grundstimmung ist geblieben und man erkennt seine Handschrift sofort wieder, obwohl seine Songs mittlerweile von elektronischen Sounds, Auto-Tune und Loops dominiert werden. Mit James Blake, der auch diesmal wieder mit von der Partie ist, verbindet Bon Iver die Lust am experimentieren, an komplexen Soundstrukturen, ohne dabei den Tracks die Luft zum atmen zu nehmen.
Bon Iver ist kein Soloprojekt mehr, sondern eine Band. Neben James Blake, sind u.a. Bruce Hornsby, Moses Sumney, Phil Cook und die Dessner Brüder von The National auf dem neuen Album vertreten. Wie wichtig ist das Ego, wenn wir alle miteinander verbunden sind, das ist das zentrale Thema des Albums. Dazu passen die Texte, denn Justin Vernon singt nicht mehr nur über sein Innenleben, sondern auch über gesellschaftliche Entwicklungen. „i,i“ ist ein Album, das voller Überraschungen steckt und zeigt Bon Iver auf der Höhe seines Schaffens. Groß!
1. Yi | ||
2. iMi | ||
3. We | ||
4. Holyfields, | ||
5. Hey, Ma | ||
6. U (Man Like) | ||
7. Naeem | ||
8. Jelmore | ||
9. Faith | ||
10. Marion | ||
11. Salem | ||
12. Sh'Diah | ||
13. RABi |
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