The Bevis Frond © Liza Skelton
Liza Skelton

Interview - The Bevis Frond

Die so langlebigen wie eigenwilligen britischen Indie-Rocker mit Faible fürs Psychedelische sind vor ihrem heutigen Konzert im Quasimodo zu Gast im studioeins. Seit einem halben Jahrhundert zieht Nick Saloman unbeeindruckt von jeglichen Trends seine Runden im Zeichen der (zumeist elektrischen) Gitarre. Als britischer Bruder im Geiste nordamerikanischer Kollegen wie J Mascis (Dinosaur jr.), Greg Sage (Wipers), Fred Cole (Dead Moon) oder auch Neil Young ist er nach folkigen Anfängen mit dem Trio Oddsocks seit 1986 einziges ständiges Mitglied von The Bevis Frond.

Vince Freeman © Chris Boulton
Chris Boulton

Interview - Vince Freeman

Vor seinem Konzert im Lark am Mittwoch stellt der britische Newcomer sich und seine gefühlvollen Pop-Songs im studioeins vor. Nachdem die vier Vorabsingles "Won't Remember Heaven", "Imposter" "Blame Myself" und "Powers" in den letzten Monaten bereits auf positive Resonanz stießen, sollte pünktlich zu Vince Freemans ersten Deutschlandkonzerten eigentlich auch sein Debütalbum "Scars, Ghosts & Glory" in den Läden stehen. Dass dessen Veröffentlichung nun auf den Juni verschoben wurde, ist zwar schade – doch hat der britische Musiker zu lange auf diesen Moment hingearbeitet, um sich von solch einem verhältnismäßig kleinen Stolperstein auf den letzten Metern aus der Bahn werfen zu lassen.

Marek Johnson
radioeins/Jochen Saupe

Interview - Marek Johnson

Wandelte der Kölner Musiker David Helm alias Marek Johnson auf seinem 2022er Album "At Home Again, Singing" noch weitestgehend akustisch instrumentiert auf den Spuren von Größen wie Elliott Smith, Kings of Convenience oder Woods, begibt er sich mit dem heute erscheinenden Nachfolger "Mumbling On The Floor" tief in elektronische Gefilde. Getragen von psychedelischen TripHop-Soundflächen entfalten seine melancholisch-entrückten Gesangslinien ihre hypnotische Intensität dabei mindestens genauso gut.

Sandra Isabel
radioeins/Jochen Saupe

Interview - Sandra Isabel

Was Menschen der "Generation TikTok" längst wissen, muss für solche, die mit "Ronny's Pop Show" sozialisiert wurden, vielleicht sicherheitshalber noch einmal betont werden: Nein, es geht hier nicht um die Sängerin von "Maria Magdalena", sondern um eine Künstlerin die zur Zeit jenes Hits noch nicht einmal geboren war. Spätestens bei den ersten Takten von "Sterne sehen" ist aufmerksamen radioeins-Hörerinnen und -Hörer aber gewiss klar, von wem die Rede ist. Was Sandra Isabel für die Zukunft geplant hat, verrät sie im Interview, ehe sie dann die kleine Bühne im Bikini-Haus betritt, um ein paar Songs live zu performen.

KOSCHKA © Dovile Sermokas
Dovile Sermokas

Interview - Koschka

Ohne Ihnen jetzt unbedingt einen irreführenden Ohrwurm verschaffen zu wollen, ist Romantik für Edita Karkoschka nicht bloß graue Theorie: Die ehemalige Sängerin der Indie-Pop-Band Nausica präsentiert unter dem Namen Koschka auf ihrem ebenso betitelten Solo-Debütalbum neben eigenen Songs auch Interpretationen von Liedern und Gedichten aus jener Epoche. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit entdeckt sie dabei nicht nur die Langsamkeit, sondern auch ganz neue Seiten an Schubert, Chamisso, den Schumanns & Co.